Es lag wieder ein Gerümpelturnier an, unserem 1. Turnier dieses Jahr, da wir beim DJK Leuth trotz jahrerlanger Teilnahme dieses Jahr leider keinen Platz erhalten haben.
Gespielt wurde am 03.07.16 auf dem Sportplatz Hinsbeck und das Turnier fing pünktlich um 11 Uhr an, wobei der Futsal Club Nettetal um 11:20 Uhr sein 1. Spiel hatte.
Die Highligths waren ein 30 Meter Tor von Oliver Hermans, ein Doppeltunnel von David Holtmanns, 2 wunderschöne Eigentore von Marcel.
Die ersten 3 Spiele wurden gewonnen, 2 verloren, ein davon gegen den späteren Turniersieger Dynamo Tresen.
Ein besonderers Highlight war die Beschreibung unserer
Protagonisten durch unseren Kampfbullen Richard Bock:
Wolfgang, the Cat:
Es schien als könnte der Oldie im Tor in den Matrix- Zeitlupenmodus wechseln um die zahlreichen Bälle zu entschärfen.
Unvergessen, sein Jens Lehmann- Gedächtnis Ausflug in den letzten Minuten des Achtelfinals.
David, die Mauer:
Was passiert, wenn man gegen eine Mauer rennt ?
Richtig, man tut sich weh!
Wer an ihm vorbei wollte, musste mit Knochenbrüchen rechnen.
Im zweiten Spiel wandelte sein Geist einen kurzen Moment in den Körper von Christiano Ronaldo, als er in einem lichten Moment zwei Gegenspieler tunnelte.
Danach war er jedoch wieder David.
Marcel, der Initiator:
Mit seinen Per Mertesacker- Beinen verhinderte er so manchen vielversprechenden Angriff der Gegner.
Wenn der Gegner dachte, er wäre durch, schob Marcel oft noch seine Hühnerbrust oder seine Föhnfrisur dazwischen und entschärfte die Situation.
Torgefährlich!
Leider nur für das eigene Tore, danke für die wunderschönen
2 Eigentore !!! ?
Deniz, die Lunge:
Trotz früher muskulärer Probleme beim Mittelfeld- Ass stopfte der schlagsige Läufer viele Löcher.
Kaum abzuschütteln und ballsicher agierte er vorwiegend als
Stratege.
Richard, die Anspielstation:
Versuchte stets das Spiel aufzubauen und die Bälle zu verteilen.
Distanzschütze!
Manchmal sogar mit Erfolg.
Sebo, die Offensivrakete:
Das ein ums andere mal verwirrte er die Abwehr mit seinen schnellen Läufen.
Belohnte sich selbst mit zwei eiskalten Toren.
Selbst ein doppelter Mittelfußbruch, eine Knöchelfraktur und eine Schambeinentzündung konnten ihn nicht stoppen.
Daniel, die Alternative:
Selbst wenn die Kondition unseres Abwehrbollwerkes nicht ausreichte ( meist so nach fünf Minuten Spielzeit war Schluss ), so ließ er keine Lücken stopfte die Löcher grossräumig und spielte die
Partien fehlerlos.
Olli, die Granate:
Über das Spiel verteilt eher als Anspielstation und Zerstörer fungierend, fasste sich Olli im dritten Spiel ein Herz und schoss aus Mittelkreisnähe das Tor des Spiels, sogar des Turniers, wahrscheinlich
sogar das Tor seiner Karriere aus 35 Meter ins gegnerische Tor.
Tobi, der Allrounder:
Er war einfach überall zu finden, vorne, hinten, rechts, links, auf der Bank, an der Würstchenbude… einfach überall.
Schwer für Team und Gegner auszurechnen und zielführend.
Sven, der Vollstrecker:
Anscheinend ging ihm sein Ruf als eiskalter Vollstrecker voraus, denn die Abwehrreihen der Gegner standen ihm auf den Fuß.
Was passiert, wenn man ihn doch mal außer acht ließ, bewies er nach einem Steilpass im zweiten Spiel, als er diesen eiskalt und
gnadenlos versenkte.
Phillip, the machine:
Wie eine Dampflok pflügte er das Feld um, sobald er auf dem Platz war und machte dabei keine Gefangenen.
Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn des Gegners, wenn sie
seinen kalten Atem im Nacken spürten.
Omnipräsent!
Janek, das Phantom:
Da er die ersten Spiele allesamt nicht gespielt hat, hatte ihn keiner auf dem Zettel.
Eine taktische Finesse, ihn im fünften Spiel in die Waagschale zu werfen.
Vincent, bester Mann:
Den wichtigsten Job hatte Vincent als Co- Trainer, Zeugwart und Mannschaftsarzt.
Zumindest den Job als Zeugwart verfehlte er, als beide Bälle
verloren gingen.
Daniel M, der Taktikfuchs:
Seine komplexen Spielideen waren schwer zu durchschauen für den Gegner und manchmal auch für die eigenen Leute.
„Ein Stratege vor dem Herrn“